Die Arbeit an diesem Buch begann 1990-1992. Damals
verfaßte eine Arbeitsgruppe des Instituts für Informations- und
Kommunikationsökologie e.V. (IKÖ) eine Broschüre über die
Krankenversichertenkarte. Als EDV-Jurist und ehemaliger Krankenkassen-Programmierer war
Jan Kuhlmann daran beteiligt. Seine weitere Arbeit am Thema wurde vom Sommer 1992 an
erleichtet durch Arbeitsgelegenheit und Zeit für selbstbestimmte Forschung im Studiengang
Informatik der Uni Bremen. Ute Bertrand war kurz vor ihm in der Bremer Informatik
wissenschaftliche Mitarbeiterin geworden. Sie beschäftigt sich schon seit langem mit dem
Zusammenhang zwischen Informations- und Biotechnologie und ist mittlerweile als
Wissenschaftsjournalistin tätig. Claus Stark ist Medizin-Informatiker und arbeitet
halbtags an der Fachhochschule Heilbronn in einem Meßtechniklabor. In der anderen Hälfte
des Tages promoviert er über die gesellschaftlichen Aspekte medizinischer Chipkarten.
Wir drei bildeten Anfang 1993 zusammen mit der
Hamburger Sozialwissenschaftlerin und Medizin-Programmiererin Cornelia Gunßer und der
Brackenheimer Erzieherin Inge Allinger eine Arbeitsgruppe, die sich Gedanken über das
Konzept dieses Buches machte. Cornelia Gunßer und Inge Allinger sind später aus der
Arbeitsgruppe ausgeschieden, weil sie durch andere Arbeiten ausgelastet waren. Wir
möchten uns bei beiden sehr für ihre Diskussionsbeiträge und ihre Mitarbeit bedanken.
1994 ist Hans-Jürgen Jonas dazugekommen. Er ist
Sonderpädagoge und arbeitet im Gesundheitsladen Köln, wir kennen uns schon länger durch
die Zusammenarbeit mit den Patientenstellen.
Viele Menschen haben uns geholfen, indem sie uns in
Gesprächen und Diskussionen Informationen gaben und uns halfen, unsere Standpunkte zu
klären: Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte, Datenschutz-Fachleute,
Verbandsfunktionäre, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Vielen Dank an sie alle.
Ganz besonders danken wir Erika Feyerabend, Ludger
Fittkau, Wolfgang Hien, Wolfgang Linder, Deborah Stone, Ludger Weß und Beate Zimmermann
für ihre Anregungen und ihre Ermutigung, und Beate Koglin vom Campus Verlag für ihre
Unterstützung.
Ute Bertrand, Hans-Jürgen Jonas, Jan Kuhlmann, Claus
Stark
Juni 1995